Sexsuche im Internet – Männliche Denkfehler und warum sich kostenpflichtige Seiten manchmal lohnen

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Das Internet wächst von Tag zu Tag und damit auch das Angebot von erotischen Webseiten, die um die Gunst ihrer vorwiegend männlichen User buhlen. Will man bloß Videos konsumieren, weiß heutzutage schon jedes Internet-Greenhorn, dass man dafür nicht zwangsläufig in die Tasche greifen muss. Sucht man nicht gerade sehr spezielle Genres, beispielsweise aus dem Fetischbereich, wird man zumeist sehr schnell auf diversen Tubeportalen kostenlos fündig. Etwas anders verhält es sich da schon, wenn man auf reale Kontakte aus ist. Hier kamen in den vergangenen zehn Jahren eine fast unglaubliche Anzahl an Dating- und Singlebörsen buchstäblich aus dem Nichts hervor und haben sich am Markt etabliert. Sexpreller.com beschäftigt sich nunmehr seit fast fünf Jahren mit derartigen Seiten. Und öfters schon mussten wir unsere User vor der einen oder anderen Seite warnen.

Beinahe schon ein Urgestein in der Internetszene ist Michael Krüger. Er ist, zusammen mit zwei chinesischen MitstreiterInnen, der Mitbegründer von erotikportal-vergleich.com. Erotikportal-vergleich.com ist das erste wirklich unabhängige Vergleichsportal, in welchem ausgewählte Testuser über kostenpflichtige (vereinzelt auch kostenfreie) Erotikseiten berichten und ihre Bewertung abgeben.  Die kann sowohl positiv, in sehr vielen Fällen aber auch negativ ausfallen. Gerhard Klauder, einer der Blogautoren von Sexpreller.com hat sich mit Michael in Amsterdam auf ein paar Bier getroffen und ihn über seine Erfahrungen befragt. Untenstehendes Interview ist wirklich sehr lesenswert! Vorallem für jene Männer, die noch nicht ihr Glück im Internet gefunden haben.

Gerhard: Hallo Michael, willkommen in Amsterdam! Prost!

Michael: Prost! Freut mich gleichfalls. Du wohnst aber nicht hier, oder?

Gerhard: Nein, aber ich bin ca. zweimal im Jahr hier. Hat natürlich auch mit den Frauen zu tun.

Michael: Verstehe. Naja, jetzt kannst du dir vielleicht denken, warum ich seit etwa einem Jahr hier lebe.

Gerhard: Erotikportal-vergleich.com war ja eine zeitlang offline. Warum war das so und warum seid ihr jetzt wieder da?

Michael: Ach weißt Du, wenn man ein Hobbyprojekt betreibt, dann kann es schon mal sein, dass man irgendwann mal die Gewichtung auf andere Dinge legen will. Ich war zu dem Zeitpunkt als wir das Projekt nicht verlängert haben, beruflich sehr im Bereich Logistikmanagement eingespannt. Irgendwann mal kam dann wieder die Lust zurück und jetzt haben wir das Projekt eben wieder aufgenommen. Streng genommen gehört die Seite mittlerweile gar nicht mehr mir, sondern  meiner zweiten Hälfte Han Wang. Wir haben allerdings noch nicht alle alten Berichte wieder online gebracht. Folgt aber noch die nächsten Tage bzw. Wochen. Insgesamt gibts aber jetzt schon viel interessantes wieder nachzulesen.

Gerhard: Ihr bezeichnet ja euer Projekt als „unabhängige Portal-Vergleichsseite“. Was bedeutet in diesem Fall „unabhängig“?

Michael: Naja, Vergleichsportale gibts ja viele im Netz. Und viele behaupten unabhängig zu sein. Ich will jetzt keine Namen von ähnlich klingenden Mitbewerbern nennen, aber so leid es mir tut: Wir scheinen die einzig wirklich Unabhängigen zu sein.  Unabhängig heißt, dass wir eben auch mal negative Berichte bei uns zulassen, wenn diese wirklich konstruktive Kritik enthalten. Bei uns wird auch nichts zensiert oder beschönigt und das allerwichtigste: Wer bei uns mitarbeiten und mitbewerten will, muss sich zunächst bewerben und wird erst nach intensiver Prüfung durch uns zum Testen zugelassen. Es kann also nicht Hinz und Kunz daherkommen und irgendetwas schlecht machen oder zu Unrecht in den Himmel loben.

Gerhard: Wie bist du dazu gekommen diese Seite ins Leben zu rufen?

Michael: Also prinzipiell bin ich ja auch nur einer der Mitbegründer. Hervorgegangen ist die Idee eigentlich aus dem Spaßblog einer Freundin von mir. Irgendwann, als die Themen Abzocke im Internet, Betrug beim Sexdating usw. verstärkt auftraten, haben wir uns dann entschlossen das ganze ernsthafter anzugehen. Wir haben dann nach Autoren bzw. Testern gesucht und wurden auch relativ rasch fündig. Heute ist die Seite immer noch eine Art Blog. Mit viel Text und wenig Bildern. Trotzdem haben wir pro Monat mindestens 50.000 Besucher auf der Seite.

Gerhard: Wieviele Tester sind aktuell für euch unterwegs?

Michael: Naja, die sind ja nie auf einmal unterwegs. Aktuell haben wir 12 Autoren.

Gerhard: Ich habe gehört, dass eure Tester zwar kein Geld bekommen für die Tests bzw. das Schreiben ihrer Testberichte, aber dafür bezahlt ihr die entstehenden Portalkosten, wenn sich ein Tester auf einer kostenpflichtigen Seite einträgt?

Michael: Ja, das ist soweit richtig. Damit wir wirklich objektiv über die einzelnen Erotikseiten berichten können, müssen wir uns natürlich selbst dort registrieren und auch manchmal Geld dafür ausgeben. Wenn es um Abos geht, ist es natürlich besonders interessant zu sehen, ob man aus dem Abo auch wieder problemlos rauskommt, wenn man es kündigen will. All diese Kosten übernehmen natürlich wir und nicht der Tester.

Gerhard: Das heißt, im Idealfall kann so ein Tester auch schon mal in den Genuss eines dadurch kostenlosen Sexdates kommen?

Michael: Ja, auch das soll schon vorgekommen sein (lacht). Es kommt natürlich ganz auf die Seite an. Natürlich gab es da auch schon mal gröbere Reinfälle.

Gerhard: Zum Beispiel?

Michael: Naja, spontan erinnere ich mich an unseren C-Date-Test, sowie an Lovoo, die ja derzeit sehr stark wegen angeblicher Fakeprofile in der Kritik sind und an Elitepartner. Andererseits war das ganze dann auch schon wieder irgendwie komisch.

Gerhard: Warum komisch?

Michael: Weil es irgendwie witzig ist, dass ausgerechnet jene Seiten, die sich nach außen hin in der TV Werbung als geheimnisvoll und absolut seriös darstellen, in Wahrheit den größten Unmut bei den Usern verursachen.

Gerhard: Okay, das war also jetzt keine Empfehlung?

Michael: Nein, überhaupt nicht.

Gerhard: Was kann man dann derzeit für Erotikseiten empfehlen, die sich für Männer auch wirklich lohnen?

Michael: Das kommt ganz darauf an was der Mann sucht. Also ganz aktuell haben wir wieder ein paar neue Testberichte zu teilweise sehr neuen Plattformen in Arbeit. Spontan fällt mir da, für alle Liebhaber von reiferen Frauen über 40, das Portal über Reife Frauen ein.  Da war ich sogar selbst verwundert, wie einfach man dort Kontakte knüpfen kann. Und ich habe schon viel gesehen und erlebt. Das ist eine dieser Sorte Plattformen wo ich als Mann zunächst denke: Das sind doch sicher alles Fakes! Tja, falsch gedacht… Wenn man zu oft eingefahren ist, wird man von Natur aus misstrauischer. Dadurch verpasst man oft die besten Chancen. Fakt ist: Es gibt sie tatsächlich, reifere Frauen, die einfach nur gefickt werden wollen. Aber auf Facebook findest du die nicht, da sie natürlich inkognito bleiben wollen.  Wer als Mann nur junge Hüpfer sucht, für den ist ein Portal wie  „Milf-Finder“ natürlich die absolut falsche Seite. Es ist für einen Mann immer wichtig zu wissen, was er wirklich will. Das ist leider nicht immer der Fall. Aber da werden noch ganz andere Fehler bei der Suche begangen.

Gerhard: Welche Fehler?

Michael: Naja, nehmen wir nur mal das Phänomen Facebook. Facebook kann kostenlos genutzt werden und damit auch die zahllosen Erotik- und Datinggruppen die den registrierten Männern vorgaukeln sie hätten dort jederzeit und immer kostenlos Zugriff auf weibliche Sexpartner. Aber mal ernsthaft: Wieviele Männer kennst du, die regelmäßig über Facebook Sextreffen haben? Also ich bin mit wirklich vielen Männern in Kontakt und fast alle sind auf Facebook. Aber kein einziger von denen hatte jemals ein Sextreffen dort. Das Problem liegt am falsch geschaffenen Bild, der vermeintlichen Möglichkeiten. Denn die Realität sieht so aus, dass Facebook bzw. die einzelnen Gruppen von selbsternannten Admins verwaltet werden. Dabei haben sie es mit einer Unmenge von Usern zu tun, die keinerlei Beschränkungen unterliegen. Abgesehen jetzt mal von den Facebook-Regeln, die offenbar nur dann exekutiert werden, wenn man ein paar Nippel zu viel auf einem Bild sieht. Dieser grenzenlose Zugang führt natürlich zum einen zu einer Vielzahl an Fakes und zum anderen zu einem enormen Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen. Wobei bei letzteren die Amazongutschein und Paysafecard-Sammlerinnen (siehe auch dieser Artikel hier) besonders ausgeprägt sind. Und nicht selten setzen viele Gruppeninhaber auch ihre eigenen Fakes in der Gruppe ein, um den User z.b. zu einem kostenpflichtigen Webseitenabschluss zu animieren. Das ist eine heutzutage schon fast gängige Marketingmethode, die ich jetzt gar nicht verteufeln will, weil sie auch mittlerweile normal geworden ist. Letztendlich kommt es dann natürlich drauf an, ob das Angebot für den User Sinn macht oder nicht. Facebook jedenfalls ist zwar kostenlos, aber es bringt einem Mann unterm Strich absolut nichts, wenn man auf der Suche nach Sex ist. Jene Frauen, die auf Facebook sind, suchen dort für gewöhnlich schon aus Diskretionsgründen nicht nach Sexdates. Wenn sie das tun, dann machen sie es in eigenen Bereichen, die unabhängig von Facebook sind. Tinder ist da übrigens auch ein schlechtes Beispiel, denn diese App ist mittlerweile auch mit Facebook verknüpft und gibt über seine Nutzer mehr preis, als einem selbst lieb ist. Was oft als gute Alternative für die Suche übrig bleibt, sind dann eben administrierte Plattformen, die einen abgeschlossenen Userbereich haben. Und da sie administriert werden, benötigen sie natürlich Personal. Und das kostet dann eben. Deshalb sind auch viele Seiten in diesem Bereich kostenpflichtig. Kostenlos kann soetwas zumeist gar nicht funktionieren.

Gerhard: Du musst aber schon zugeben, dass es auch unter den kostenpflichtigen Seiten eine Menge Portale gibt, die einem User nichts bringen. Bzw. nichts anderes als Abzocke sind.

Michael: Oh ja, da hast du aber sowas von recht! Ich würde sogar sagen, dass der Großteil der kostenpflichtigen Seiten definitiv nichts taugt. Wir erleben das ja fast tagtäglich hier in unserer Arbeit. Es ist allerdings ein schwerer Denkfehler, wenn man sich als Mann einredet, dass alles was Geld kostet definitiv schlecht ist. Das stimmt nämlich gewiss nicht und davon kann sich auch jeder anhand unserer Testberichte überzeugen. Die Frage ist immer: Was steht auf der Verpackung und was ist dann wirklich drinnen?! Nehmen wir mal als Beispiel die Fundorado-Flatrate. Hier bekommt der User für sehr wenig Geld ein Maximum an Angeboten. Es gibt keinerlei erzwungene Extrakosten. Es ist alles im kleinen Preis inkludiert und obendrein gibt es einen Kundenservice, der fast rund um die Uhr zur Verfügung steht. Auch wenn der Testbericht auf unserer Seite nicht von mir verfasst wurde,  kann ich eines mit Sicherheit sagen: Die Damen und Herren, die hinter Fundorado stehen, haben nicht den großen Zaster im Hinterkopf, so wie das bei vielen Erotikseitenbetreibern der Fall ist, sondern wollen schlicht und einfach maximale Qualität bieten. Und nachdem ich die Betreiber kürzlich auf einer  Messe  persönlich kennenlernen durfte, hat sich mein Eindruck voll bestätigt. Von daher ist es einfach Blödsinn zu sagen: „Alles was Geld kostet ist schlecht“. Im Falle von Fundorado könnte ich auch sagen: „Ich trinke heute nicht diese zwei Bier mit dir, denn das ist schlecht!“  Mehr als zwei Bier kostet Fundorado nämlich nicht pro Monat. Und jetzt mal ernsthaft: Dafür, dass ich dort rund um die Uhr Sex haben kann, Camsex und Community für Sexverabredungen inkludiert sind und Videos dabei habe, ist ein Betrag um die 10.- EUR doch kein Drama, oder?

Gerhard: Nein, eigentlich nicht. Aber die Frage ist: Wie erkennt man als User, ob sich eine Seite lohnt oder nicht?

Michael: Also zunächst gibts da ja uns von erotikportal-vergleich.com. Und selbst wenn es zu einer Seite noch keinen Testbericht gibt: Einfach uns kontaktieren und wir sehen uns das Angebot gerne an! Natürlich gibt es auch verschiedene Möglichkeiten wie man sich selbst vor Schaden bewahren kann. Wenn man unsicher ist, ob eine Seite etwas taugt oder nicht, hilft zunächst mal ein Blick ins Impressum. Jetzt bin ich selbst dafür vielleicht ein schlechtes Beispiel, denn wir haben erotikportal-vergleich über unsere Tochterfirma in Hongkong eingetragen. Allerdings sind wir auch nur eine harmlose, kostenlose  Testseite. Interessant wirds, wenn das Datingportal bei dem man seine Kreditkartendaten preisgeben soll seinen Sitz im asiatischen oder lateinamerikanischen Raum hat. In solchen Fällen wäre ich eher vorsichtig. Weiters kann man natürlich durch die „Rückwärts-Bildersuche“ auf Google einzelne Profilfotos auf seine Echtheit überprüfen lassen. Tauchen die Fotos in verschiedensten Foren dieser Erde auf, kann man zu 99% von einem Fake ausgehen. Das muss nicht heißen, dass alle Profile dann automatisch Fakes sind. Aber es sagt oft schon einiges über die Plattform aus. Und zu guter letzt: Suche die AGBs. Sind sie leicht auffindbar und was konkret steht drinnen?! Das sind alles Dinge, die man in Eigenverantwortung selbst tun kann.

Gerhard: Hast du als alter Hase eine Art „Geheimrezept“ wie man als Mann seine Chancen im Internet steigern kann?

Michael: Naja, ich bin kein Datingguru, aber was ich mit auf den Weg geben kann sind folgende Tipps: 1. Finger weg von Facebook für die Sexsuche.  Ihr werdet sowieso nur abgezockt. Und in der selben Zeit könnt ihr auf gut administrierten Seiten, die euch keine 20.- EUR im Monat kosten mehrere Sexdates haben. Unterm Strich spart ihr Zeit, Geld und Nerven. 2. Auch wenn die Chancen auf kostenpflichtigen Plattformen zumeist höher sind als auf Facebook, da es schlichtweg weniger männliche Konkurrenz gibt,  solltet ihr immer am Boden bleiben. Auch wenn sich manche Frauen als „Sex-Freiwild“ präsentieren, versucht immer auf Augenhöhe mit der Frau zu kommunizieren. Das gilt vorallem für die Anfangskommunikation. Wenn man eine Frau anschreibt, muss man auch keine Romane schreiben, aber mehr als ein „Hi, wie gehts“ sollte es schon sein, sonst ist man sehr schnell unten durch. Cool bleiben, ohne überheblich zu wirken, kann jedenfalls echte Wunder bewirken. 3. Sich als Mann helfen lassen, ist etwas das so manch männlichem Ego widerspricht. Und trotzdem kann es sehr hilfreich sein. Es muss nicht immer gleich ein professineller Coach sein, der Geld kostet. Es gibt im Netz viele kostenlose Angebote, ich nenne da als Beispiel jetzt nur mal exemplarisch Kilians  echtermann.club Seite. Ich kenne den Mann nicht persönlich, aber seine Newsletter sind sehr hilfreich und obendrein recht witzig geschrieben. Alles in allem kann man sagen: Wer versucht die ganze Szene etwas positiver zu sehen, wird unterm Strich auch mehr Erfolg bei der Damenwelt haben.

Gerhard: Das nenn ich mal einen guten Abschlussatz! Und was machen wir jetzt? Wir gehen Schaufensterschauen! 😉

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